Nach der Teilnahme an einem Basis-Training hast du die Möglichkeit, in Intensiv Trainings, wie dem Wisdom of Change Practice Training, deine Beziehung zu inneren Blockaden nachhaltig zu verändern, indem du tiefe Einblicke in deine wahren Bedürfnisse und deine versteckten Absichten erhältst. Du lernst dabei die praktischen Werkzeuge und Techniken von Possibility Management anzuwenden, um das in dir schlummernde Potenzial ins Leben zu bringen, welches derzeit unter Konditionierungen, Gewohnheiten, vermeintlichen Umständen oder Ängsten verschüttet sein könnte.
Durch Übungen, Gefühlsarbeit, Gruppen- und Einzelprozesse reißen wir die Mauern ein und überwinden die Hindernisse, die deinem authentischen SEIN im Wege stehen.
Unter anderem lernst du:
Deine ursprünglichen Gefühle zunächst wahrzunehmen, sie zuzulassen und sie schließlich als kraftvolle Energiequelle zu nutzen, um Dinge in die Tat umzusetzen.
Klarheit zu schaffen und Grenzen zu setzen.
Zu erkennen, dass nicht eine Situation an sich, sondern die Bewertung einer Situation ein Problem darstellt.
Innere Blockaden aufzulösen, emotionale und energetische Verletzungen zu heilen, neue Vereinbarungen in deinen Beziehungen zu treffen und limitierende Glaubenssätze und alte Entscheidungen aufzuspüren und zu verändern.
Durch den Einsatz von Stimme und Körpersprache vollständig zu kommunizieren.
Inmitten von Chaos ruhig und gelassen zu funktionieren.
Gelegenheiten zu schaffen, statt auf sie zu warten.
Beziehungen authentisch und tief zu leben.
Und das in einem ultra-sicheren Raum, gemeinsam mit Gleichgesinnten.
Deine Trainer: Patrizia Patz & Manouk Fiechter
Voraussetzung: Vorherige Teilnahme an einem Basis-Training oder Expand the Box Training oder WOC Core Training
Nach der Teilnahme an einem Basis-Training hast du die Möglichkeit, in den Emotional Empowerment Intensiv Trainings deine Beziehung zu inneren Blockaden nachhaltig zu verändern, indem du tiefe Einblicke in deine wahren Bedürfnisse und deine versteckten Absichten erhältst. Du lernst dabei die praktischen Werkzeuge und Techniken von Possibility Management anzuwenden, um das in dir schlummernde Potenzial ins Leben zu bringen, welches derzeit unter Konditionierungen, Gewohnheiten, vermeintlichen Umständen oder Ängsten verschüttet sein könnte.
Durch Übungen, Gefühlsarbeit, Gruppen- und Einzelprozesse reißen wir die Mauern ein und überwinden die Hindernisse, die deinem authentischen SEIN im Wege stehen.
Unter anderem lernst du:
Deine ursprünglichen Gefühle zunächst wahrzunehmen, sie zuzulassen und sie schließlich als kraftvolle Energiequelle zu nutzen, um Dinge in die Tat umzusetzen.
Klarheit zu schaffen und Grenzen zu setzen.
Zu erkennen, dass nicht eine Situation an sich, sondern die Bewertung einer Situation ein Problem darstellt.
Innere Blockaden aufzulösen, emotionale und energetische Verletzungen zu heilen, neue Vereinbarungen in deinen Beziehungen zu treffen und limitierende Glaubenssätze und alte Entscheidungen aufzuspüren und zu verändern.
Durch den Einsatz von Stimme und Körpersprache vollständig zu kommunizieren.
Inmitten von Chaos ruhig und gelassen zu funktionieren.
Gelegenheiten zu schaffen, statt auf sie zu warten.
Beziehungen authentisch und tief zu leben.
Und das in einem ultra-sicheren Raum, gemeinsam mit Gleichgesinnten.
Deine Trainer: Patrizia Patz & Marietta Schürholz
Voraussetzung: Vorherige Teilnahme an einem Basis-Training oder Expand the Box Training oder WOC Core Training
Possibility Management (PM) – die Spielwelt, in der ich seit fast 20 Jahren zuhause bin – basiert auf dem Kontext von radikaler Verantwortung. Eine der wichtigsten Unterscheidungen, die wir im PM diesbezüglich nutzen, ist die Landkarte von Kultur und Verantwortung.
In dieser Landkarte werden verschiedene Ebenen von Verantwortung sichtbar gemacht – von unverantwortlich über den kindlichen zum erwachsenen und hohen Grad von Verantwortung, bis hin zur radikalen Verantwortung. Wenn wir eine Gauß’sche Normalverteilung in Bezug auf die Anzahl der Menschen in unserer aktuellen, modernen, westlichen Kultur darüberlegen würden, käme es zu dem in der Landkarte gezeigten Bild.
Unsere aktuelle moderne Kultur basiert immer noch größtenteils auf einem kindlichen bis jugendlichen Grad von Verantwortung. Unsere Gesellschaftssysteme sind auf ein Spiel zwischen Eltern-Rollenspielern und Kind-Rollenspielern ausgerichtet. In der Kind-Rolle geben wir unsere Autorität und Verantwortung an „Vater Staat“ ab und hoffen, dass er gut für uns sorgt. Oder wir ordnen uns als Angestellter der Autorität von Vorgesetzten unter und profitieren von monatlichen Gehaltszahlungen und der Arbeitslosen- und Rentenversicherung, um uns sicher zu fühlen. Diese Kultur ist nicht nachhaltig. Und es entstehen gleichzeitig parallele Kulturen, weil immer mehr Menschen bereit sind, einen höheren Grad von Verantwortung zu übernehmen.
Radikale Verantwortung bedeutet in diesem Zusammenhang, unausweichlich für das Maß an Verantwortung verantwortlich zu sein, das in jeder Spielwelt und jedem Raum übernommen wird. Ich bin die Quelle.
Es ist ein hehres Ziel, in absoluter radikaler Verantwortung leben zu wollen. Und es gleicht ein wenig dem Anspruch auf Perfektion. Ist Perfektion wirklich erreichbar bzw. erstrebenswert? Und hier kommen wir dann zum Kern des Pudels. Perfektion als Ziel ist so lange nützlich, solange wir sie nicht erreichen. So hält sie uns lebendig und im Wandel und sorgt für Qualität und Integrität. Denn was würde passieren, wenn wir Perfektion erreichen? Dann wären wir fertig – 100 % – perfekt – dann gäbe es nichts mehr zu entdecken, zu lernen, zu entwickeln, etc. Lebendigkeit adé. Mit radikaler Verantwortung ist das ähnlich.
Radikale Verantwortung bewusst als Grundsatz für das eigene Handeln zu wählen, ist der Schlüssel, um aus der Rolle des Opfers in die Rolle des Schöpfers zu wechseln. Ich erschaffe selbst die Welt, die ich mir wünsche. Ich warte nicht darauf, dass andere es tun. Ich tue mich zusammen mit Gleichgesinnten und erschaffe eine parallele Kultur. So kann kultureller Wandel hin zu mehr Verantwortung und damit mehr Nachhaltigkeit entstehen.
Und wie immer gibt es auch eine Kehrseite der Medaille. Denn genau wie der Anspruch auf Perfektion die Gefahr beinhaltet, unbewusst in Perfektionismus (ein Schattenprinzip) zu verfallen, gibt es auch eine dunkle Seite von radikaler Verantwortung. Du kannst dir vorstellen, dass die Skala im oben gezeigten Bild nicht zweidimensional, sondern dreidimensional ist und die radikale Verantwortung direkt wieder in die Ebene ganz zu Beginn der Skala, nämlich in „Unverantwortlichkeit“ übergeht. An diesem Punkt mündet radikale Verantwortung nämlich schnell in Radikalismus, Dogmatismus, Besserwisserei, bis hin zu Fanatismus.
Damit das nicht passiert, braucht es aber eine Menge an Bewusstheit und Wachheit, wenn ich in radikaler Verantwortung leben will. Und damit Bewusstheit wachsen kann, braucht es sogenannte „Matrix“. Mit Matrix bezeichnen wir im Possibility Management das innere Gerüst, an dem Bewusstheit wachsen kann – wie ein Spalier, das das Wachstum eines Rosenstrauches unterstützt, so dass er aufwärts in seine volle Blüte hineinwachsen kann. Der Aufbau von Matrix und damit das Wachstum von Bewusstheit und Wachheit geht aber nicht von heute auf morgen. Und: der Rosenstrauch braucht nicht nur das Spalier. Um in seine volle Pracht zu wachsen, braucht er fruchtbare Erde, Sonne, Wärme, Wasser und Pflege. Und ab und zu muss er auch mal gestutzt werden.
Der Vorsatz, möglichst schnell möglichst viel Matrix aufzubauen, um in radikaler Verantwortung zu leben, erinnert dabei an die Vorgehensweise der konventionellen Landwirtschaft: so wie viel Dünger und der Einsatz von Pestiziden vielleicht kurzfristig schnelles Wachstum fördern, ist aber auch diese Vorgehensweise nicht nachhaltig. Und sie ist unverantwortlich, denn sie führt über kurz oder lang zu Ausbeutung und zum Zusammenbruch des Ökosystems. Im Gegensatz dazu berücksichtigt organisches Wachstum Zyklen und individuelle Entwicklungs-Geschwindigkeiten.
Wenn du also auf deinem Entwicklungsweg hin zu einem höheren Grad an Verantwortung bis hin zu radikaler Verantwortung bist und möglichst schnell an dein Ziel kommen willst, sei dir darüber bewusst, dass der Grat zwischen radikal verantwortlich und unverantwortlich schmal ist. Wo bist du vielleicht schon dogmatisch unterwegs? Inwieweit hast du deine ursprüngliche Box vielleicht einfach gegen eine PM-Box getauscht, so dass du wieder keine Wahl hast? Welchen Regeln und Autoritäten im PM-Kontext folgst du vielleicht (blind)? Inwieweit hast du vielleicht deine eigene Lebendigkeit auf dem Altar von „radikaler Verantwortung“ geopfert?
Herzlich, Patrizia
Emotional Empowerment = Possibility Management mit Herz ❤
Eine Gruppe bietet eine tragfähige Gemeinschaft, die dich in deinem Veränderungsprozess unterstützt und begleitet. Schon das authentische Teilen dessen, was dich gerade bewegt, in einer wertschätzenden Gemeinschaft von Gleichgesinnten ist tief berührend und heilsam. Durch die Kreativität der Gruppe und die gegenseitige Verpflichtung erschaffen wir gemeinsam die Möglichkeiten füreinander, die gerade dringend gebraucht werden. Die Gruppe bietet einen sicheren Spielraum für …
bewusste Gefühlsarbeit (Arbeit mit Wut, Traurigkeit, Angst und Freude)
Emotionale Heilungsprozesse
Kommunikationsübungen, Rollenspiele
Zentrierungsübungen
und vieles mehr.
So fällt das dranbleiben leicht und die Veränderung führt nachhaltig zu neuem Verhalten. Rückfallgefahr in altes Verhalten wird damit minimiert oder sogar verhindert! Und du hast die Möglichkeit an den Themen zu arbeiten, die gerade dran sind.
Dauer: jeweils 1 Tag, 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr TN-Zahl: max. 6 Ort: 82288 Kottgeisering Investition: jeweils 190,00 Euro zzgl. Verpflegung Voraussetzung: Erfahrung im Possibility Management, z.B. vorherige Teilnahme am Emotional Empowerment Grundlagen-Training, Expand the Box Training oder anderen Formaten!
Es war einmal ein junger Apfelbaum. Es war sein erster Sommer auf dieser Erde und er stand noch nicht sehr hoch gewachsen in einem großen Hain mit Apfelbäumen. Total begeistert und mit Ehrfurcht beobachtete er, was um ihn herum vorging. Im Frühling blühte alles in Weiß und Pink. Es war unglaublich schön. Und jetzt im Spätsommer waren die älteren Bäume beladen mit großen Äpfeln in Rot, Gelb und Grün und ihre Äste hingen von dem Gewicht tief herab. Und die Leute kamen und pflückten die Äpfel von den Bäumen und aßen sie freudig oder machten leckere Apfelkuchen oder andere Dinge daraus.
Der junge Apfelbaum war davon so begeistert, dass er beschloss, so bald wie möglich auch Äpfel zu bekommen. Schließlich war er ein Apfelbaum und es war seine Bestimmung, Äpfel hervorzubringen. Aber da er nicht wusste, wie das mit den Äpfeln funktionierte, beschloss er, die erfahreneren Bäume danach zu fragen. So sagte er zu einigen der älteren Bäume in der Nähe: “Hey Leute. Ich habe den ganzen Frühling und Sommer lang beobachtet, wie Ihr diese wundervollen Blumen und Äpfel hervorgebracht habt und ich habe beschlossen, eurem Beispiel zu folgen. Könnt Ihr mir sagen, wie das alles funktioniert? Wie kann ich Äpfel hervorbringen? Ich will es schnell lernen, damit ich der Welt meine Äpfel schenken kann.” Die älteren Bäume lachten leise als sie diesem inspirierten jungen Burschen zuhörten und sie erzählten ihm alles über die Blumen und die Bienen und die Knospen und wie endlich ein Apfel daraus wächst.
Und der junge Apfelbaum sagte: “Oh, ich verstehe, das ist einfach. Ich denke, das kann ich auch. Immerhin bin ich ein Apfelbaum. Ich habe einen Stamm, ich habe Wurzeln, ich habe auch einige Blätter. Ich denke, ich werde ungefähr 3 Monate brauchen, um zu lernen, wie man Blüten hervorbringt und einige Bienen anlockt.” Aber die älteren Bäume sagten zu ihm: „Aber in drei Monaten wird es Winterzeit sein. Es wird kalt sein und es wird keine Bienen geben. Und aus unserer Erfahrung müssen wir dir sagen, dass es vielleicht ein bisschen zu früh für dich ist, Äpfel hervorzubringen. Du musst zuerst noch ein wenig mehr wachsen und all die Kräfte sammeln, die dir die Erde, das Wasser und die Luft zur Verfügung stellen, um starke Wurzeln, große Zweige und ein dichtes Blattkleid zu entwickeln, damit du stark genug wirst, um Äpfel hervorzubringen und sie auch zu tragen. Lass dir ein wenig Zeit, es könnte drei oder vier Sommer dauern, bis du bereit bist.“
Als er dies hörte, war der junge Apfelbaum irgendwie ernüchtert und wurde wütend. In seiner Wut sagte er: “Drei oder vier Sommer? Warum versucht Ihr mich aufzuhalten? Es ist meine Bestimmung, Äpfel hervorzubringen. Und Äpfel sind so wichtig für die Welt – sie sind gesund und saftig und köstlich, und sie können eine Menge Leute ernähren. Warum wollt Ihr mich davon abhalten, meinen Dienst zu erbringen?” Und die älteren Bäume antworteten: “Wir wollen dich nicht aufhalten. Es ist deine Bestimmung, Äpfel hervorzubringen. Und weil Äpfel so wichtig sind, ist es wichtig, dass du dich gut vorbereitest, um saftige Äpfel hervorzubringen.” Aber der junge Apfelbaum war nicht überzeugt und sagte: “Ihr kennt mich doch überhaupt nicht, Ihr könnt gar nicht wissen, ob ich bereit bin oder nicht. Und die Welt hat sich verändert, alles geht jetzt schneller. Der Boden hat sich verändert, das Wasser hat sich verändert und die Luft hat sich verändert. Wie könnt Ihr es da wissen? Es ist eine ganz andere Situation als es damals bei euch war.”
Immer noch zornig, wandte sich der junge Apfelbaum von den älteren Bäumen ab und sprach mit sich selbst: “Diese alten steifen Bäume mit ihren veralteten Meinungen. Sie wollen mich nur zurückhalten, um den ganzen Ruhm für sich zu haben. Sie haben nur Angst, dass ich größere und köstlichere Äpfel wachsen lassen könnte, als sie es tun. Und dann würden alle Leute nur meine Äpfel essen und preisen statt ihrer. Sie sind nur neidisch.” Also redete er nicht mehr mit den älteren Bäumen und wandte sich stattdessen den anderen jungen Bäumen im Garten zu. Und die älteren Bäume waren sehr traurig darüber, weil sie wirklich in Kontakt sein und die jüngeren Bäume unterstützen wollten. Aber sie hatten den Eindruck, dass ihre Erfahrung nicht gewollt war oder als böser Wille missinterpretiert wurde. Sie sprachen den jüngeren Baum deshalb nicht mehr an, weil sie dachten, es sei sinnlos. So wurde es etwas still im Apfelgarten.
In den folgenden Monaten nahm der junge Apfelbaum alle Kräfte zusammen, um Blüten wachsen zu lassen. Er saugte so viel Energie wie möglich aus dem Boden, aus dem Wasser und aus der Luft, aber seine ganze Struktur war noch nicht dazu geschaffen, mehr als eine bestimmte Menge an Energie zu speichern. Im Winter wurde es kalt und es gab keine Bienen, wie die älteren Bäume ihm gesagt hatten. Aber anstatt in dieser Zeit zu ruhen, versuchte er immer noch, Blüten wachsen zu lassen, mit all seiner Kraft. Im Frühling verwendete er wieder jedes bisschen Energie für sein Blühprojekt, so dass keine Energie mehr für sein Blätterkleid übrigblieb. Und er war seit dem letzten Sommer auch nicht gewachsen, weil er seine ganze Kraft auf dieses eine Ziel konzentriert hatte. Aber siehe! Am Ende bekam er erste Blüten. Es waren nur drei oder vier, aber immerhin. Er war so stolz auf sich selbst, dass er sein Ziel erreicht hatte, dass er wirklich glücklich war. Vielleicht war er sogar der jüngste Apfelbaum mit Blüten, den es jemals gab? Okay, er hatte einen Preis dafür bezahlt – keine Blätter, er war nicht gewachsen, aber wen interessierte das? Schließlich war es seine Bestimmung, Äpfel hervorzubringen! Und jetzt war er seinem Traum so nah.
Die älteren Bäume im Obstgarten beobachteten mit wachsender Besorgnis was geschah. Der junge Apfelbaum war seit dem letzten Sommer nicht größer geworden, und – was ihnen noch mehr Sorgen bereitete – es war ihm noch kein einziges Blatt gewachsen. Stattdessen standen drei oder vier kleine nackte Blüten auf seinen Zweigen. Das war ganz und gar nicht so, wie es sein sollte. Aber immer noch gingen sie nicht auf den jungen Apfelbaum zu, weil sie dachten, es sei sinnlos. So konzentrierte sich der junge Apfelbaum als nächstes darauf, so viele Bienen wie möglich anzuziehen. Der Duft seiner Blüten war nicht sehr intensiv, so dass nur gelegentlich einige Bienen vorbeikamen und seine Blüten eher per Zufall auswählten. Also begann er sie mit seiner Stimme einzuladen. Aber offensichtlich hatte der Saft seiner Blüten auch keinen starken Geschmack, und so kamen die Bienen, wenn sie einmal da waren, nie wieder zurück. Aber der junge Apfelbaum war noch voller Hoffnung. Und nach einigen Wochen sah er, dass eine der Blüten sich in eine Knospe verwandelt hatte. “Wow! Ja!”, sagte der Apfelbaum zu sich selbst. Und mit der Zeit wurde die Knospe immer größer und verwandelte sich in einen Apfel! Und der junge Apfelbaum sagte: “Ich habe es geschafft. Ich habe meinen ersten Apfel bekommen und bald werden es mehr! “Und er grinste den ganzen Tag vor sich hin und beobachtete den Apfel und wartete darauf, dass er groß und rot wurde.
Und während die Tage wärmer wurden und der Sommer voranschritt und die Äpfel der großen Bäume von grün zu gelb und rot wechselten und groß und rund wurden, bis sie zu platzen drohten, blieb der Apfel des jungen Apfelbaums klein und dunkelgrün. Und der junge Baum wurde mehr und mehr besorgt, dass sein Apfel nicht reifen würde. Und während einer Nacht, als er schlief, kam ein starker Wind auf und verwandelte sich in ein Gewitter. Und der Wind schüttelte so sehr an den Zweigen des jungen Baumes und zog an dem kleinen Apfel, weil keine Blätter ihn schützten, dass der Apfel nach einigen Stunden aufgab und vom Baum auf den Boden fiel. So verlor der junge Apfelbaum seinen einzigen Apfel. Als er am Morgen aufwachte und sah, was passiert war, war er in Tränen aufgelöst. Er war so frustriert und traurig, dass er nach all seiner Mühe und harter Arbeit alles verloren hatte. Und der junge Apfelbaum gab sich fast selbst auf. Er hätte gerne mit den älteren Bäumen gesprochen, um zu fragen, was er jetzt tun könnte, aber er hatte Angst, dass sie nur sagen würden: “Wir wussten es vorher!”.
Einer der älteren Bäume sah was geschehen war und begann mit dem jungen Baum zu sprechen: “Hey Junge, was ist los? Was ist mit deinem Apfel passiert?” “Der Wind hat ihn mir weggenommen”, sagte der junge Baum. “Es tut mir so leid!”, antwortete der ältere Baum. “Es ist immer schwer Äpfel zu verlieren.” “Ja”, sagte der junge Baum, “es scheint, dass ich meine Bestimmung einfach nicht erfüllen kann. Ich bin nutzlos.” “Warum denkst du das?” fragte der ältere Baum, “da du ein Apfelbaum bist, ist es nicht möglich, deine Bestimmung nicht zu erfüllen.” Der jüngere Baum sah ihn fragend an und versuchte zu verstehen, was der ältere Baum wohl gemeint hatte. Er antwortete: “Aber ich konnte keinen Apfel wachsen lassen und tragen – also habe ich meine Bestimmung als Apfelbaum verfehlt.” Der ältere Baum begann in seiner tiefen und rollenden Stimme zu lachen. “Wenn du so weitermachst, wie du es in den letzten Monaten getan hast, wirst du sicherlich deine Bestimmung verfehlen, weil du niemals stark und groß werden wirst. Aber die Bestimmung eines Apfelbaums liegt nicht nur in den Äpfeln!” “Was?”, sagte der junge Baum, “was könnte es denn sonst sein, als Äpfel hervorzubringen?” “Ahh”, sagte der ältere Baum, “es scheint du hast dich zu sehr auf die Äpfel konzentriert, um all die anderen Dinge zu sehen, die ein Apfelbaum bietet.” “Kannst du mehr dazu sagen?”, fragte der jüngere Baum. “Natürlich, wenn du willst”, sagte der ältere Baum. “Weißt du, sobald deine ersten kleinen Sprossen ans Licht kommen, bist du als Apfelbaum im Dienst. Mit deinen Wurzeln, deinem Stamm und deinen Zweigen gibst du vielen kleinen Wesen eine Heimat. Und die erste Stufe deines Trainings als Apfelbaum besteht darin, die Beziehung zu diesen kleinen Wesen zu meistern. Wenn du größer wirst und dein Blätterkleid dichter, kannst du brütenden Vögeln oder kleinen Tieren wie Eichhörnchen ein Zuhause geben. Und du kannst auch beginnen, anderen Wesen Schutz vor der Sonne oder dem Regen zu bieten. Und das, ohne dass du jemals eine Blüte hervorbringst, geschweige denn einen Apfel. Und dann, wenn du das gemeistert hast, besteht der nächste Schritt darin, Blüten wachsen zu lassen und damit Schönheit und Nahrung für wieder andere Wesen bereitzustellen. Und auch wenn keine der Blüten zu einer Knospe oder einem Apfel wird, bist du dennoch als Apfelbaum im Dienst. Und dann, wenn du stark und groß genug geworden bist und genug Erfahrungen mit all deinen bisherigen Diensten gemacht hast, wird es Zeit für dich, Äpfel hervorzubringen. Und es wird ohne Anstrengung passieren – denn es ist der nächste natürliche Schritt, weil du bereit dafür bist.“
“Vielen Dank”, sagte der junge Baum erleichtert. “So habe ich es nie gesehen. Also habe ich meine Bestimmung gar nicht verfehlt! Ich war nur von den Äpfeln so fasziniert, dass ich all die anderen Dinge, die ein Apfelbaum bieten kann, übersehen habe.” Dann fing er an zu lachen, denn plötzlich fühlte er ein Kitzeln an seiner rechten Seite. Als er nach unten sah, bemerkte er eine lange Reihe Ameisen, die an seinem Stamm hinaufkrabbelte. Und glücklich mit der neuen Perspektive, die der ältere Baum ihm gegeben hatte, grüßte er sie mit einem großen und einladenden: “Halloooooho! Willkommen auf meiner Rinde! “
„Die Magie, die ein Emotional Empowerment Trainer nutzt, ist für das bloße Auge unsichtbar. Und dennoch ist sie erlernbar!“
Das, was aus Sicht der Teilnehmer in Emotional Empowerment Trainings oft so leichtfüßig und spontan wirkt, entspringt in Wahrheit der Fähigkeit der Trainer, einen mehrtägigen intensiven Raum so sicher zu halten und gleichzeitig so im Nicht-Wissen zu stehen, dass für die Teilnehmer die Transformation passieren kann, die für sie gerade möglich und notwendig ist. Sobald diese Fähigkeit zu deiner Natur geworden ist, ist sie unsichtbar – abgesehen von den Resultaten, die sie erzeugt.
Diese Trainer-Magie basiert einerseits auf unterschiedlichsten erlernbaren Trainer Skills, Tools und Unterscheidungen sowie andererseits auf einer gewachsenen und stabilen Trainer-Matrix, die du dir während deiner persönlichen Initiation im Emotional Empowerment Kontext aufgebaut hast.
Hier kannst du diese Skills lernen und trainieren – sodass du sie in den von dir gehaltenen Räumen einsetzen kannst. Und das müssen nicht unbedingt die bekannten Formate sein. Viele Trainer entwickeln ihre eigenen Trainings-Formate oder kombinieren Emotional Empowerment Inhalte mit anderen Inhalten. Andere wiederum brauchen die Trainer Skills für ihre Arbeit als Führungskraft, Coach, Lehrer oder Aktivist. Es geht darum, deine individuelle Trainer-Matrix zu entwickeln und aufzubauen.
Voraussetzung ist die vorherige Teilnahme am Emotional Empowerment Basis Training (Expand the Box) und mindestens 3 Modul-Trainings bzw. Possibility Labs.
Wir sind es gewohnt, unseren Job zu machen – tagein, tagaus. Ohne viel darüber nachzudenken, verbringen wir den größten Teil unserer Zeit damit, Geld zu verdienen, um zu überleben. Dabei passen wir uns so gut es geht an den herrschenden Arbeitsmarkt an, auch wenn das bedeutet, einen Teil unseres Selbst zu verleugnen. Und so sind wir meist halbwegs gut versorgt, aber unsere Seele hungert. Sie hungert nach Sinnhaftigkeit, nach Berufung und danach, einen Beitrag zu leisten, der den eigenen Talenten und Gaben entspricht.
Vielleicht spürst du schon länger den tiefen Wunsch, dich auf den Weg zu deiner ureigenen Bestimmung zu begeben und deine Berufung zu entdecken? Bist du bereit, dafür aktiv zu werden und mutig den ersten Schritt zu gehen? Dieser Workshop ist wie ein Startschuss, der dich in Bewegung setzt. Wie Schatzsucher begeben wir uns an diesen Tagen auf eine Abenteuerreise nach Innen, um die dort verborgenen Schätze (Talente, Fähigkeiten, Qualitäten, Wünsche, etc.) zu bergen und daraus die Richtung deiner Berufung zu bestimmen. Wir beschäftigen uns auch mit deinen limitierenden Denk- und Verhaltensmustern, die dich immer wieder davon abhalten, deinen authentischen Weg zu gehen. Die Gruppe bietet hierfür ein tragfähiges Team, das durch wahrhaftige Kommunikation und Feedback jedem Teilnehmer Unterstützung und Einbindung bietet.
Die Frage, die uns durch diese Tage führt, ist: Was wäre dein Job, wenn die Erde dein Arbeitgeber wäre? Du könntest in Betracht ziehen, dass dein Job schon mit deiner Geburt begonnen hat.
Logistische Informationen zum Workshop:
Dauer: 2 Tage – jeweils von 9 bis 17 Uhr Kosten: 450 Euro Ort: per ZOOM
In den Possibility Labs – den Aufbautrainings des Possibility Managements – veränderst du deine Beziehung zu inneren Blockaden, indem du tiefe Einblicke über deine wahren Bedürfnisse und deine versteckten Absichten erhältst. Durch die Annäherung an deine essentielle Inspiration und den Einsatz der praktischen Werkzeuge und Techniken des Possibility Managements ebnest du den Weg, deine persönliche Lebensaufgabe lebendig werden zu lassen, egal wie groß deine Lebensaufgabe ist. Possibility Labs stellen dir einen sicheren Raum für den Prozess deiner Initiation ins verantwortliche Erwachsensein und in ein sinnerfülltes Leben zur Verfügung.
Entdecke die facettenreiche, weibliche Göttin in Dir!
Frauen Laboratorium
Das Frauen-Lab ist ein feiner Raum, in dem Du Dich auf die Reise in archetpyische, weibliche Gebiete begibst. Wir erforschen gemeinsam die facettenreiche, innere Göttin, die wild, zart, kreativ, verrückt und weise zugleich sein kann. Wir tauschen uns über urweibliche Themen aus und unterstützen uns in unserer gemeinsamen Entfaltung hin zur strahlenden Königin voller Frauens- und Lebenslust. Es ist die Zeit für Weiblichkeit, Leichtigkeit, Fülle, Miteinander-Sein und Frauen-Weisheit.
Bitte beachte: Für das Frauen-Lab ist die vorherige Teilnahme an mindestens 1-2 Possibility Labs notwendig.
Trainerinnen: Patrizia Patz, Michaela Kaiser
Trainingssprache: Englisch mit portugiesischer Übersetzung
Das Expand The Box Training ist der Einstieg ins Emotional Empowerment Programm und ins The Power Of Purpose Programm. Durch gemeinsames Lernen kannst Du in kurzer Zeit viel Inhalte aufnehmen und trainieren. Dieses Basis-Training wirkt wie ein Boxenstopp, bei dem Du beginnst, Deine Gewohnheiten und Konditionierungen “umzubauen”. Die Kraft der Gruppe wirkt zusätzlich verstärkend und unterstützend. Sich in einer Gruppe von Gleichgesinnten auf den Weg zu machen, macht nicht nur mehr Spaß, sondern fördert auch die Nachhaltigkeit. Du erhältst gewinnbringende Unterstützung und schaffst ein Bewusstsein für Dein emotionales Unbewusstes.
Diese 3 Tage werden Dich an Deine Grenzen und darüber hinaus bringen. Alles, was du hier lernst kannst du sofort in deinem Alltag einsetzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft, sich zu 100 % auf den Prozess einzulassen. Durch deine Teilnahme am Expand The Box Training kannst du ohne großes Risiko ausprobieren, ob die Methodik zu dir passt, bevor du die Entscheidung für das jeweilige Jahresprogramm triffst.
Logistische Hinweise zum Expand The Box Training Dauer: 3 Tage (Präsenz-Training) Zeiten: Tag 1: 09:00 – 22:00 Uhr / Tag 2: 09:00 – 22:00 Uhr / Tag 3: 09:00 – 17:00 Uhr Min/Max TN-Zahl: 6-20 Investition: 650-950 Euro (inkl. USt) zzgl. Kosten für Übernachtung und Verpflegung
Bist Du bereit, in einem geschützten Lernumfeld Deine Komfortzone zu erweitern?